Monatsübung mit EFU-Stützpunkt St.Willibald
Die Vorstellung des EFU- und Drohnenstützpunkts der Feuerwehr St.Wilibald war der Kernpunkt der am 09. August stattgefundenen Monatsübung. Auf 2 Stationen erklärten uns die Kameraden der Feuerwehr St. Wilibald zum Einen die genauen Möglichkeiten der Einsatzführungsunterstützung (EFU) und zum Anderen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Drohne.
Da der EFU-Stützpunkt automatisch ab einem Brand der Alarmstufe 2 mit alarmiert wird, wurde vom Stützpunktleiter BI Stefan Haslinger erklärt, wie seine Mannschaft den Einsatzleiter und die Einsatzleitung mithilfe von Lagebildern, Alarmplänen und einheitlichen Checklisten und Ablaufplänen bei der erfolgreichen Einsatzabwicklung unterstützen können. Außerdem wurden auch erklärt, worauf bereits während der Erstphase eines Großeinsatzes in Hinblick auf den EFU-Einsatz geachtet werden muss.
Auf der nächsten Station wurden uns die Möglichkeiten der Drohne näher erklärt. So kann sich der Einsatzleiter mithilfe der 7,2 kg schweren Drohne über mehrere Kameras einen Überblick über den Einsatz verschaffen. Mithilfe von Zoomkameras können Objekte detailliert auf dem Bildschirm dargestellt werden, welche vom Boden aus nicht sichtbar sind. Die Weitwinkelkamera unterstützt bei der Lageerkundung und beim Erfassen und überblicken des Einsatzbereiches. Die eingebaute Wärmebildkamera wiederum ist vor allem bei Personensuchaktionen bei Nacht oder bei Brandeinsätzen zum Aufspüren von Glutnestern hilfreich.
Besonders freut es uns, dass auch die Feuerwehren Andorf und Linden unserer Einladung zu dieser Übung gefolgt sind. Von der Feuerwehr Pimpfing nahmen insgesamt 20 Kameraden an dieser sehr interessanten Übung teil.