Landesbewerb auf der „Heimstrecke“
Beim 55. OÖ. Landeswasserwehrleistungsbewerb, welcher vom 17.-18. Juni in Schärding ausgetragen wurde, stellten sich neben den 985 angetretenen Zillenbesatzungen 2 Besatzungen der Feuerwehr Pimpfing den Herausforderungen auf dem reißenden Inn. Zwar war die Innlände aufgrund des jahrelangen Trainings in Schärding bereits bekannt, die Bedingungen unter denen die Zillenbesatzungen ihre Leistung beweisen mussten waren jedoch für den Inn äußerst anspruchsvoll.
Hat der Inn im Juni eine durchschnittliche Durchflussmenge von 800 m³ Wasser pro Sekunde, so stieg der Durchfluss aufgrund von starken Regenfällen in Tirol innerhalb von Stunden von 1700 auf 2330 m³ Wasser pro Sekunde. Schließlich musste der Bewerb am Freitag sogar wegen Hochwassers abgebrochen werden. Aufgrund der starken Strömung konnte man regelmäßig beobachten wie sich Zillenbesatzungen im 13° Celsius kalten Inn wiederfanden und durch die bereitgestellten Rettungsboote aus dem Wasser gerettet werden mussten.
Dennoch konnten sich unsere beiden Besatzungen in der Zille halten und den Bewerb mit guten Leistungen abschließen. In Bronze erreichte die erste Besatzung, bestehend aus LM Manuel Straßl und HFM Phillip Sommergruber, den 115. Rang und die zweite Besatzung, bestehend aus LM Stefan Strauß und HFM Michael Damberger, den 102. Rang von den knapp 200 Besatzungen. Die angetretene Besatzung in Silber konnte den guten 49. Rang von 150 Besatzungen erreichen.
Gratulieren möchten wir dabei HFM Phillip Sommergruber und HFM Michael Damberger zum errungenen Leistungsabzeichen in Bronze.
Rückblickend möchten wir uns an dieser Stelle bei den Kameraden der FF Hub dafür bedanken, dass wir wie jedes Jahr gemeinsam mit ihnen trainieren und uns auf den Landeswasserwehrbewerb vorbereiten konnten.